Freitag, 24. Dezember 2010

Erholsame Feiertage allen Lesern!

Möge es ein friedvolles Fest werden.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

BJP~2011, ein Abenteuer in Perlen

Ich habe mich dieser Tage, auf den letzten offiziellen Drücker, beim "Bead Journal Project 2011" angemeldet. Der Hase im Logo hat mich vermutlich dazu angestiftet. Diesem Springinsfeld konnte ich einfach nicht widerstehen ;o) Mit Perlen gestickt hatte ich zuvor jedenfalls noch nicht.


Den ersten Test, ob es für mich überhaupt machbar sei, monatlich eine Perlenarbeit herzustellen, machte ich dann gleich in der folgenden Nacht, das kleine Werk bestückt aus den einzigen vier Dös'chen mit Rocailles in meinem Fundus, die ich mir letztens mal für's Perlenstricken angeschafft hatte. Meine Auswahl war also nicht so wirklich groß und die Kamera lieferte im Anschluss ein eher zurückhaltend getreues Abbild vom Ergebnis. Auf das Geglitzer war sie nicht recht eingestellt, die eigentliche Farbigkeit ging in den Spitzlichtern verloren.


Das üben wir dann einfach noch mal, meine neue Cam und ich.
Aber doch, ins Perlensticken wachse ich schon noch rein, behaupte ich ganz zuversichtlich. Es macht jedenfalls großen Spaß und erweitert das kreativtechnische Vokabular. Darüber hinaus scheint die Community, die dieser Challenge folgt, eine sehr nette zu sein. Und mich im Englischen zu üben kann auch nicht schaden.

Überhaupt finde ich die Idee der visuellen Journale sehr gut und der eigenen Entwicklung überaus dienlich. Darüber wird noch mal was zu schreiben sein, vermute ich.
Dieses Perlenprojekt soll auch nicht mein einziger Zeitzeuge für die persönliche KreativDokumentation des Jahres Null-Elf werden. Gerade die letzten Wochen hiesigen Schweigens hatten es praktisch und konzeptionell angedacht durchaus in sich. Ideen habe ich schon einige ~ mehr, als ich umsetzen könnte in 12 Monaten ~ und es wird immer deutlicher, welche dieser noch ungelegten Eier befruchtet und ausgebrütet werden wollen ... aber das sind vorerst innere Prozesse, die ich hier und jetzt nicht ausbreiten mag. Kommt ja hinterher meistens sowieso ganz anders, als ich mir vorher ausdenke. Leben eben.

Dieses Perlenprojekt wurde im übrigen von der Amerikanerin Robin Atkins (Bead Artist ~ aber bei weitem nicht nur in Sachen Perlen aktiv und kreativ) ins Leben gerufen und findet 2011 zum vierten Mal statt. Es lohnt sich sicher ihr Blog "Beadlust" zu erforschen, genauso wie ihre offizielle Website. Dort findet man neben vielen anderen Informationen über ihre künstlerische Arbeit, Projekte und Publikationen auch ein Buch als PDF zum freien Download! Es heißt "One Bead at a Time ~ Exploring Creativity with Bead Embroidery" und sie erzählt sehr persönlich und erfahren über kreatives Tun und Gelingen. Der Anfänger im Perlensticken, wie ich einer bin, findet darin auch erste Anleitungen zur Vorbereitung des Materials und grundsätzliches Knowhow. Inspirierende Abbildungen von Perlenarbeiten machen dieses Buch, das nicht mehr in gedruckter Form aufgelegt werden wird, auch noch zu einem Augenschmaus.
Ein richtiges Schätzchen, würde ich sagen ;o)

Montag, 20. Dezember 2010

Jetzt wird's aber auch Zeit ...

Seit Wochen, die sich inzwischen zu Monaten ausgewachsen haben, habe ich nicht mehr geblogt. Kein schriftliches Wort gelassen, nirgendwo. Dabei war es eine durchaus schaffensreiche Zeit voller Entdeckungen, Begegnungen und Inspirationen, die aktueller Berichte wert gewesen wäre. Muss ich nachholen. Rekapitulieren.


Und ohne viele Worte reinspringen. Denn wen interessiert schon das Wieso und Weshalb? Wichtig ist sowieso nur das, was gelebt wird, stattfindet, Raum fordert und bekommt. Also hinein in die Fäden und Garne, Stoffe, Farben, Perlen, Skizzenblöcke und Ideen. Wenn ich länger pausiert habe, fällt mir das aber gar nicht so leicht, wie es doch eigentlich ist, das weiss ich aus Erfahrung. Also am besten kleine bekömmliche Häppchen bereiten ... ich geh dann mal in meine Blogwerkstatt und sichte die Fotos der letzten Monate. Bis nachher ...

Samstag, 2. Oktober 2010

Ich nun wieder *lach*

Kuddelmuddel ~ Wirrwarr ~ Chaos
Wenn die Wirklichkeit von der Vorstellung abweicht, wird's dynamisch ;o)

Nun bin ich schon so alt geworden und immernoch überrascht mich die Welt, die zu kennen ich glaube. Eigentlich ja sehr schön. Manchmal etwas anstrengend.

Wenn der Mann ab morgen abwest, muss ich eine Woche lang nicht kochen und kann in der gewonnenen Zeit sticken was das Zeug hält *hihi* Mir macht das so eine Freude, ich kann's selber kaum glauben. Auf dieses Gefühl, das einen erfüllt bis in die letzte Zelle, wenn man etwas tut, was man wirklich ganz tief drinnen will und braucht, habe ich über 5 Jahre gewartet ~ und nun ist es da. So schön, gut, belebend und den Horizont erweiternd! *hach*
;o)))

Ein Träumchen - und erste Erkenntnisse

Es ist so schön, wenn man mit einem Lächeln im Gesicht erwacht - obwohl die Nacht recht kurz war, wie man so sagt. Ich habe gestickt, den ganzen letzten Traum hindurch ;o) Lustigerweise unter anderem Buchstaben und ich habe die Worte immernoch vor Augen
~ "Mit jeder siebten Welle kommt ein Ei!"
~ "... auch manche Katzen legen Eier ..."
~ "Kuck nur, da kuckt was!"
Mit jedem Fragment kann ich auf persönlicher Ebene etwas anfangen
;o) und wie!

Der erste Tag mit dem ersehnten Kurs im freien Sticken war nicht frei von Entdeckungen und Erkenntnissen:
~ Endlich ein gangbares Bügeleisen gefunden in diesem bügelfreien Haushalt. Beim Aufwärmen rieselte Kalk aus allen Öffnungen *lach*
~ Ich neige dazu den Faden bis zu seinem unwiderruflichen Ende zu verarbeiten. Die gedachten Linien sind alle länger geworden als geplant. Anne und die Anderen fragen, was sie zum Markieren verwenden ... meine Schneiderkriede patzt *bäh*
~ Dieses Rayongarn, das ich aus dem Laden mitbrachte, es fühlt sich so seidig an, weich, fließend wie Wasser - aber es läßt sich ganz besch**** verarbeiten *bähbäh* Abenteuerlich! Möchte wissen, was da draus gemacht wurde. Muss ich mal recherchieren. Vielleicht weiß Anne was darüber ... bei Gelegenheit.
~ Beim letzten Blick auf die gestickte Fläche fiel mir gestern Nacht auf, dass von einer Seite aus gesehen ein Gesicht aus der Fläche guckt. Ich glaube, das verfolge ich ...
~ Das rückwärtig aufgebügelte Gewebe ist der Hit! Die Arbeitsfläche bekommt dadurch irgendwie Kraft. Im Vergleich wie Druckerpapier gegen Aquarellkarton, oder so. Und es schluckt die Anfänge und Enden einfach weg. Genial!
~ Wie ich dachte, dieses Nadelauf-Nadelab ist wie ganz langsames Zeichnen. Insbesondere die dünnen Garne machen mir große Freude. Immer nur zwei Fädchen, von gleicher oder auch verschiedener Farbe, lassen Spuren auf dem Stickgrund, die so zart und lebendig sind, dass ich immer wieder draufgucken muss und mich daran freue. Es hat so garnichts von dem Perlgarngequäle aus dem frühen Handarbeitsunterricht.
~ Es ist ganz eigen. Es hat mit Zärtlichkeit zu tun, berührt meine Seele und läßt mich immer wieder an mein Wolkenkätzchen denken.
Es ist schön. Beruhigend. Kontemplativ. Es fühlt sich richtig an. Und gut.
~ Sonst noch was? Nicht so viele Worte machen! Sticken!
~ Mal wieder ans Fotomachen denken. Ja.
~ Der Mann sagt, ich sei "hummelig" ;o))

Habt Alle noch ein schönes Wochenende!

Freitag, 1. Oktober 2010

So schnell kann's gehen ~ LL6 beginnt

Da kucke ich grade mal nicht hin und schon sind die Bücher der Empfehlungsliste ausverkauft. Nein, natürlich nicht wirklich, aber einiges ist nur noch antiquarisch zu erhalten, zu Preisen, die jeder Beschreibung spotten ~ ursprünglicher Ladenpreis im Schnäppchenbereich, nun ab pimaldaumen 150 € aufwärts ~ Liebhaberabzocke möchte ich das eigentlich nennen. Aber da ich in den letzten Wochen sowieso meinen Bücheretat für das erste Halbjahr 2011 schon umgsetzt, wenn nicht überzogen habe, soll mich das nicht weiter stören.
Die ersten zwei Blöcke (0+I), einführende Theorie und erste Praxis in blau/türkis wurden  zugänglich gemacht ;o)
Die Theorie brachte erstmal Ordnung ins schon entstandene Stickfadengewirr. Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin, die Garne um Kärtchen zu wickeln  *kopfschüttel*  ... so naheliegend und letztlich auch dekorativ. Zumal der Handarbeitsladen meines Vertrauens sogar Boxen mit passenden Kärtchen auf Lager hatte. Die halbe Nacht gewickelt, jetzt macht sich schon leichte Schulterbeanspruchung bemerkbar. Aber gut sieht's nun aus. Bild folgt irgendwann.
Der Besuch im Laden brachte auch die Erkenntnis mit, dass das Habenwollen-Hamster-Gen in meinem Seelenhaushalt wieder aktiviert ist. Was habe ich schöne Materialien gefunden! ... und mitgenommen. Ging gar nicht anders. Und Einiges ist wie gemacht für die Aufgabenstellung des ersten Monats.
Leider habe ich den handgezimmerten Rahmen schon mal kurz zweckentfremden müssen für ein Filzexperiment ... vor heute Abend wird das nix mit Stöffchen aufspannen. Aber das Skizzenbuch machte derweil schon Freude.
... und ich labere hier rum, wo so viel getan werden will.

Sonntag, 19. September 2010

Scharf kann ja jeder ...

Also fotografieren.
Dank Autofokus und Blendenautomatik gar kein Problem.
Aber ich liebe die unscharfen Fotos. Sehr.
Darin steckt immer mehr, als das bloße Motiv.
Das Verwackelte, Fehlbelichtete, Unabsichtliche, scheinbar Verschossene
schenkt mir in den meisten Fällen mehr Inspiration und Anregung
als das getreulich Abgebildete.

Ich fotografiere analog wie digital meistens nach dem Motto der Lomographen:
Ich muss vorher garnicht wissen, was hinterher drauf ist.
Es sei denn natürlich, ich will etwas einfach nur abbilden.
Deshalb gibt's jetzt noch ein verwackeltes Lieblingsbild aus dem Sommer.



Wikipedia zu ->Lomografie
Bei Interesse folge man dort auch den weiterführenden Links!
-> Die 10 goldenen Regeln der Lomografie

Reicht jetzt aber erstmal

Genug jetzt mit dem Gefrickel am Layout. Das frisst ja Zeit ohne Ende. Von Rosa über Beige bei gräulich Dunkel gelandet. So ganz anders, als ich dachte, aber mir war nicht nach händisch CSS und HTML. Und diese Karte ist ja ganz witzig. Immerhin mache ich doch eine Reise. Dahin, wo ich vor Jahren schon mal war. Und von da aus hoffentlich weiter zu Orten, die ich noch nicht kenne. Da kann eine Karte im Kopf nicht schaden ;o)
Das mit den Kommentaren ist insgesamt gewöhnungsbedürftig. Das mit den Bildern auch. Naja, wie alles immer der Gewöhnung bedarf bei einem neuen Blog von einem neuen Anbieter.
Aber ich habe meine Zitate wieder einbinden können! Das freut mich - ich tät sie vermissen. Rausgeschmissen habe ich alles, was bremst. Und das, was ich nicht verstehe, weil ich es noch nie benutzt habe. Ein Profil ist noch zu basteln, ein Impressum und ... keine Ahnung, fällt mir schon noch ein. Einen sichtbaren Counter vielleicht.

Aber ich denke, so geht's erstmal.
Also aktiviere ich jetzt die Indizierung und mache den FadenStein öffentlich.
Und wünsche mir selbst eine gute Reise mit diesem (B)LogBuch.
Auf zu neuen Ufern ...

Freitag, 17. September 2010

Versuch über Rosa

"Mit den Jahren kann ich mich irgendwie immer mehr für eine Kombination der Farben Rosa und Gelb erwärmen.
Im Garten. Zumindest.
Dem steht das nämlich."

... so schrieb und bebilderte ich vor einiger Zeit an anderer Stelle. Ohne genauer sagen zu können, vielleicht auch zu wollen, was diese Farbkombination eigentlich ausmacht, empfand ich das Anschauen der Akeleibilder als sehr wohltuend. Ich bin, oder vielleicht war ich's auch, eher der Typ, der kräftige Colorits bevorzugt. Das Pastellige hat mich nie wirklich tief beschäftigt. Es war für mich eben nur die durch Zugabe von Weiß abgeschwächte Kraft einer, wenn nicht reinen, so doch mit farbigen Pigmenten gesättigten, Farbe. Oft habe ich es als Zuckerbäckerfarbigkeit bezeichnet. Süßlich eben, zart, viel zu dezent oder gar kitschig für meinen Geschmack.
Ein paar Tage später sah ich mir eine Gartensendung an. Die Kräuterfrau stellte ein rosa blühendes Heilkraut vor. Ganz nebenbei erwähnte sie, dass die Signaturenlehre die Farbe Rosa als 'krampflösend' kategorisiert. Diese Aussage empfand ich spontan als richtig.
Ich glaube, ich sehe Rosafarbenes nun nachhaltig andes. Interessant, das schriftlich nachzuvollziehen. [edit: Allerdings, soooo nachhaltig nun auch wieder nicht ... tendenziell, vielleicht. Oder um einen Aspekt bereichert ... immerhin bin ich ja bereit dazuzulernen. Aber meine Farbe war es nie und wird es vorerst weiterhin nicht werden. Bin ich mir ziemlich sicher.]

Dabei ging es bei den Akeleien eigentlich darum, ob es nun Elfenschuhe oder -handschuhe seien. Ich verstehe nicht, wie man auf Schuhe kommen kann - es sind doch eindeutig Handschuhe. Fünf zarte Elfenfingerchen könnten sich problemlos eine dieser bespornten Blüten überstülpen. Das sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Und macht 'nen schlanken, wenn auch nackten Fuß. Wenn's denn Schuhe wären, wüßte ich gern, wie man die Fünfteiligkeit erklärt. Für einzelne Zehen sind die Sporne zu lang und die Blütenform unangemessen. Sind die fünf Teile einer Blüte jeweils ein Schühchen, dann teilten sich 2,5 Elfen eine Blüte als Schuhablage - das macht doch wirklich keinen Sinn. Neenee, das sind und bleiben Handschuhe!

Hierbei nun, bei diesem Eintrag ging es eigentlich darum, das Bildeinstellen zu testen. Ging nach einigem Hängen und Würgen, aber offenbar muss ich die Kontrolle über die Größendarstellung aufgeben. Im Artikel sind die Pics mit /s320/ bezeichnet und mit einem Link auf eine Darstellung von anzunehmenden 1600 px versehen. Muss ich mich dran gewöhnen. Über die Darstellung meiner Bilder habe ich eigentlich gern das alleinige Bestimmungsrecht.
Dann lasse ich den Hintergrund hier besser erstmal rosa.*) Bevor ich Krämpfe kriege, weil mir ein Blogtool in meine Bildgrößen-Selbstbestimmung pfuscht. Soweit kommt's noch, ich hab echt genug Anderes am Hacken.
Das Leben ist in Bereichen ja so enervierend unbunt, dass grau noch geprahlt wäre. Pure Tristesse. Aber komisch, bei dem Wort denke ich dann wieder an Rosa - obwohl ich ja inzwischen weiß, dass ich es damit verunglimpfe ... ich muss die Farbe wohl noch ein bisschen üben ...

Und ein Letztes: Rosa ist nicht Pink, gehört allerdings zur Abmischung von Purpur. Hat aber in seinen Schattierungen auch ganz hübsche Vornamen, z.B. BengalRosa (wahrscheinlich ein pyrotechnischer Bezug: Bengalisches Feuer und so). Das mag ich. Vor gefühlten hunderttausend Jahren hatte ich mal eine Tube Gouache dieser Farbbezeichnung in meinem Besitz.

Wikipedia zu -> Rosa

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*)[edit: Aus dem hintergründigen Rosa der Designvorlage des Blogs wurde nun irgendwie Bähsch *lach* Wobei Beige auch so eine Farbigkeit umfasst, der ich gedanklich mal nachspüren muss. Irgendwas zwischen geht garnicht, speziell und genial ... Farben sind ganz erstaunliche Phänomene.] Es blieb natürlich nicht Beige ... und wird sich womöglich noch weiter verändern - nur so, ne, so ganz farbenblind bin ich ja nicht, aber in manchen Belangen durchaus wechselhaft ...

Freitag, 10. September 2010

Eigentlich wunderbar

Eigentlich müsste ich das hier ja mal ein bisschen hübsch machen. Aber ich habe gar keine rechte Lust dazu. So grau wie der Himmel dieser Tage ist, so bunt ist mein Leben grade. Dagegen wirkt das Rumgeklicke zum Blog einrichten langweilig und raubt mir Zeit, die ich für Anderes verwenden möchte. Also ist das hier ein vergleichsweise sehr gemächlicher Anfang. Aber was soll's, so isses halt momentan. Und die Inhalte, über die ich später hier berichten will, müssen ja auch bearbeitet werden. Über Nix kann ich schließlich nix schreiben. Also schön der Reihe nach.
Aber FadenStein scheint immerhin eine gute Namenswahl zu sein. Das mit den Fäden war klar, weil aktuell. Der Stein kam eher in Anlehnung dazu. Dachte ich. Denn die für dieses Jahr geplanten Steinprojekte mussten wegen allerlei Unbill und Termindruck auf das nächste verschoben werden. Dachte ich. Bis mich heute Nacht eine Mail erreichte, die sehr vielversprechend ein in vier Wochen in Aussicht stellt ... morgen weiß ich sicherlich mehr und Konkreteres. Zeitlich passte es dann gerade so zwischen alle anderen Sachen, die derzeit neu beginnen. Fit genug fühle ich mich auch, was beim Gewicht des zu bearbeitenden Materials nicht ganz unwesentlich ist. Und vielleicht sind sogar meine Träume vom Verbinden dieser gegensätzlichen Themen nicht umsonst geträumt und ich kann diese Verbindung gleich von Anfang an herstellen. Das wäre dann wirklich ein Traum.

Schade, die Cam hat gerade wieder energetischen Notstand, das heutige Bild erscheint daher erst morgen ... wenn ich überhaupt dazu komme. Aber lieber die Cam, als ich. Wobei niemand erstaunter sein kann als eben ich selbst, dass die Aufladung meiner Batterien so umfassend wie kurzfristig stattgefunden hat. Es fühlt sich so wunderbar an, wenn sich die ureigene Welt wieder von alleine zu drehen scheint. Ich hatte das Anschubsen müssen so satt und freue mich still, aber vernehmlich, dass sich Alles endlich wieder etwas mehr nach beweglichem Gleichgewicht anfühlt.

Dienstag, 7. September 2010

heilsamer wirrwarr des neubeginns

so, geschafft. immerhin das. erste stolperschritte im morgengrauen. aber das wird schon. ich bin zuversichtlich.