... würde ich dieser Tage gerne
vom Alltag
und überhaupt.
Einiges rückt mir grade so dicht auf den Pelz und vor's Auge,
vom Alltag
und überhaupt.
Einiges rückt mir grade so dicht auf den Pelz und vor's Auge,
dass ich das Gefühl habe
vor lauter Nähe nicht mehr klar sehen zu können.
vor lauter Nähe nicht mehr klar sehen zu können.
Vergissmeinnicht |
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Ein ganz anderer Gedanke, durch die aktuelle Pflanzenfärberei entstanden.
So Vieles, was da wächst, rankt und blüht, färbt im weitesten Sinne Gelb.
In allen nur denkbaren Intensitäten und Schattierungen.
Das menschliche Auge aber ist für diese Farbe irgendwie schlecht ausgerüstet. Im gelben Spektralbereich unterscheiden wir die Farbabstufungen ganz schnell in Richtung Grün oder Rot, Beige oder Braun. Es gibt nicht so viel reines Gelb, was wir als solches wahrnehmen können.
Blaue Farbtöne dagegen können wir extrem gut unterscheiden, ohne dass wir das Gefühl hätten etwas Violettes oder Grünes darin zu erkennen. Wir kennen das optische Phänomen der 'blauen Stunde' (Link zu Wikipedia: blaue Stunde), wo diese Farbe für Auge und Gehirn so lebendig und intensiv wird, dass sie dem Betrachter ganz magisch erscheint. Aber nur wenige Pflanzen färben blau.
Ich finde den Gegensatz in dieser Beobachtung interessant.
Wenn es jetzt hier in der Mitte von D doch nur auch mal regnen würde, damit die Spannung aus der Luft geht und ich nicht Gießkannen schleppen muss ...
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