Kuddelmuddel ~ Wirrwarr ~ Chaos
Wenn die Wirklichkeit von der Vorstellung abweicht, wird's dynamisch ;o)
Nun bin ich schon so alt geworden und immernoch überrascht mich die Welt, die zu kennen ich glaube. Eigentlich ja sehr schön. Manchmal etwas anstrengend.
Wenn der Mann ab morgen abwest, muss ich eine Woche lang nicht kochen und kann in der gewonnenen Zeit sticken was das Zeug hält *hihi* Mir macht das so eine Freude, ich kann's selber kaum glauben. Auf dieses Gefühl, das einen erfüllt bis in die letzte Zelle, wenn man etwas tut, was man wirklich ganz tief drinnen will und braucht, habe ich über 5 Jahre gewartet ~ und nun ist es da. So schön, gut, belebend und den Horizont erweiternd! *hach*
;o)))
Samstag, 2. Oktober 2010
Ein Träumchen - und erste Erkenntnisse
Es ist so schön, wenn man mit einem Lächeln im Gesicht erwacht - obwohl die Nacht recht kurz war, wie man so sagt. Ich habe gestickt, den ganzen letzten Traum hindurch ;o) Lustigerweise unter anderem Buchstaben und ich habe die Worte immernoch vor Augen
~ "Mit jeder siebten Welle kommt ein Ei!"
~ "... auch manche Katzen legen Eier ..."
~ "Kuck nur, da kuckt was!"
Mit jedem Fragment kann ich auf persönlicher Ebene etwas anfangen
;o) und wie!
Der erste Tag mit dem ersehnten Kurs im freien Sticken war nicht frei von Entdeckungen und Erkenntnissen:
~ Endlich ein gangbares Bügeleisen gefunden in diesem bügelfreien Haushalt. Beim Aufwärmen rieselte Kalk aus allen Öffnungen *lach*
~ Ich neige dazu den Faden bis zu seinem unwiderruflichen Ende zu verarbeiten. Die gedachten Linien sind alle länger geworden als geplant. Anne und die Anderen fragen, was sie zum Markieren verwenden ... meine Schneiderkriede patzt *bäh*
~ Dieses Rayongarn, das ich aus dem Laden mitbrachte, es fühlt sich so seidig an, weich, fließend wie Wasser - aber es läßt sich ganz besch**** verarbeiten *bähbäh* Abenteuerlich! Möchte wissen, was da draus gemacht wurde. Muss ich mal recherchieren. Vielleicht weiß Anne was darüber ... bei Gelegenheit.
~ Beim letzten Blick auf die gestickte Fläche fiel mir gestern Nacht auf, dass von einer Seite aus gesehen ein Gesicht aus der Fläche guckt. Ich glaube, das verfolge ich ...
~ Das rückwärtig aufgebügelte Gewebe ist der Hit! Die Arbeitsfläche bekommt dadurch irgendwie Kraft. Im Vergleich wie Druckerpapier gegen Aquarellkarton, oder so. Und es schluckt die Anfänge und Enden einfach weg. Genial!
~ Wie ich dachte, dieses Nadelauf-Nadelab ist wie ganz langsames Zeichnen. Insbesondere die dünnen Garne machen mir große Freude. Immer nur zwei Fädchen, von gleicher oder auch verschiedener Farbe, lassen Spuren auf dem Stickgrund, die so zart und lebendig sind, dass ich immer wieder draufgucken muss und mich daran freue. Es hat so garnichts von dem Perlgarngequäle aus dem frühen Handarbeitsunterricht.
~ Es ist ganz eigen. Es hat mit Zärtlichkeit zu tun, berührt meine Seele und läßt mich immer wieder an mein Wolkenkätzchen denken.
Es ist schön. Beruhigend. Kontemplativ. Es fühlt sich richtig an. Und gut.
~ Sonst noch was? Nicht so viele Worte machen! Sticken!
~ Mal wieder ans Fotomachen denken. Ja.
~ Der Mann sagt, ich sei "hummelig" ;o))
Habt Alle noch ein schönes Wochenende!
~ "Mit jeder siebten Welle kommt ein Ei!"
~ "... auch manche Katzen legen Eier ..."
~ "Kuck nur, da kuckt was!"
Mit jedem Fragment kann ich auf persönlicher Ebene etwas anfangen
;o) und wie!
Der erste Tag mit dem ersehnten Kurs im freien Sticken war nicht frei von Entdeckungen und Erkenntnissen:
~ Endlich ein gangbares Bügeleisen gefunden in diesem bügelfreien Haushalt. Beim Aufwärmen rieselte Kalk aus allen Öffnungen *lach*
~ Ich neige dazu den Faden bis zu seinem unwiderruflichen Ende zu verarbeiten. Die gedachten Linien sind alle länger geworden als geplant. Anne und die Anderen fragen, was sie zum Markieren verwenden ... meine Schneiderkriede patzt *bäh*
~ Dieses Rayongarn, das ich aus dem Laden mitbrachte, es fühlt sich so seidig an, weich, fließend wie Wasser - aber es läßt sich ganz besch**** verarbeiten *bähbäh* Abenteuerlich! Möchte wissen, was da draus gemacht wurde. Muss ich mal recherchieren. Vielleicht weiß Anne was darüber ... bei Gelegenheit.
~ Beim letzten Blick auf die gestickte Fläche fiel mir gestern Nacht auf, dass von einer Seite aus gesehen ein Gesicht aus der Fläche guckt. Ich glaube, das verfolge ich ...
~ Das rückwärtig aufgebügelte Gewebe ist der Hit! Die Arbeitsfläche bekommt dadurch irgendwie Kraft. Im Vergleich wie Druckerpapier gegen Aquarellkarton, oder so. Und es schluckt die Anfänge und Enden einfach weg. Genial!
~ Wie ich dachte, dieses Nadelauf-Nadelab ist wie ganz langsames Zeichnen. Insbesondere die dünnen Garne machen mir große Freude. Immer nur zwei Fädchen, von gleicher oder auch verschiedener Farbe, lassen Spuren auf dem Stickgrund, die so zart und lebendig sind, dass ich immer wieder draufgucken muss und mich daran freue. Es hat so garnichts von dem Perlgarngequäle aus dem frühen Handarbeitsunterricht.
~ Es ist ganz eigen. Es hat mit Zärtlichkeit zu tun, berührt meine Seele und läßt mich immer wieder an mein Wolkenkätzchen denken.
Es ist schön. Beruhigend. Kontemplativ. Es fühlt sich richtig an. Und gut.
~ Sonst noch was? Nicht so viele Worte machen! Sticken!
~ Mal wieder ans Fotomachen denken. Ja.
~ Der Mann sagt, ich sei "hummelig" ;o))
Habt Alle noch ein schönes Wochenende!
Schublade:
Anfangsgeschichten
Freitag, 1. Oktober 2010
So schnell kann's gehen ~ LL6 beginnt
Da kucke ich grade mal nicht hin und schon sind die Bücher der Empfehlungsliste ausverkauft. Nein, natürlich nicht wirklich, aber einiges ist nur noch antiquarisch zu erhalten, zu Preisen, die jeder Beschreibung spotten ~ ursprünglicher Ladenpreis im Schnäppchenbereich, nun ab pimaldaumen 150 € aufwärts ~ Liebhaberabzocke möchte ich das eigentlich nennen. Aber da ich in den letzten Wochen sowieso meinen Bücheretat für das erste Halbjahr 2011 schon umgsetzt, wenn nicht überzogen habe, soll mich das nicht weiter stören.
Die ersten zwei Blöcke (0+I), einführende Theorie und erste Praxis in blau/türkis wurden zugänglich gemacht ;o)
Die Theorie brachte erstmal Ordnung ins schon entstandene Stickfadengewirr. Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin, die Garne um Kärtchen zu wickeln *kopfschüttel* ... so naheliegend und letztlich auch dekorativ. Zumal der Handarbeitsladen meines Vertrauens sogar Boxen mit passenden Kärtchen auf Lager hatte. Die halbe Nacht gewickelt, jetzt macht sich schon leichte Schulterbeanspruchung bemerkbar. Aber gut sieht's nun aus. Bild folgt irgendwann.
Der Besuch im Laden brachte auch die Erkenntnis mit, dass das Habenwollen-Hamster-Gen in meinem Seelenhaushalt wieder aktiviert ist. Was habe ich schöne Materialien gefunden! ... und mitgenommen. Ging gar nicht anders. Und Einiges ist wie gemacht für die Aufgabenstellung des ersten Monats.
Leider habe ich den handgezimmerten Rahmen schon mal kurz zweckentfremden müssen für ein Filzexperiment ... vor heute Abend wird das nix mit Stöffchen aufspannen. Aber das Skizzenbuch machte derweil schon Freude.
... und ich labere hier rum, wo so viel getan werden will.
Die ersten zwei Blöcke (0+I), einführende Theorie und erste Praxis in blau/türkis wurden zugänglich gemacht ;o)
Die Theorie brachte erstmal Ordnung ins schon entstandene Stickfadengewirr. Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin, die Garne um Kärtchen zu wickeln *kopfschüttel* ... so naheliegend und letztlich auch dekorativ. Zumal der Handarbeitsladen meines Vertrauens sogar Boxen mit passenden Kärtchen auf Lager hatte. Die halbe Nacht gewickelt, jetzt macht sich schon leichte Schulterbeanspruchung bemerkbar. Aber gut sieht's nun aus. Bild folgt irgendwann.
Der Besuch im Laden brachte auch die Erkenntnis mit, dass das Habenwollen-Hamster-Gen in meinem Seelenhaushalt wieder aktiviert ist. Was habe ich schöne Materialien gefunden! ... und mitgenommen. Ging gar nicht anders. Und Einiges ist wie gemacht für die Aufgabenstellung des ersten Monats.
Leider habe ich den handgezimmerten Rahmen schon mal kurz zweckentfremden müssen für ein Filzexperiment ... vor heute Abend wird das nix mit Stöffchen aufspannen. Aber das Skizzenbuch machte derweil schon Freude.
... und ich labere hier rum, wo so viel getan werden will.
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